Dienstag, 25. Februar 2014

Eure Meinung ist gefragt..!



Hallo liebe Leser und Follower, 

wir hoffen ihr hattet ein schönes Wochenende. Also wir haben das Wochenende zu Hause verbracht und waren bei unseren Lieben. Das war das letzte gemeinsame Wochenende mit Familie, Freunden und Bekannten bevor es am Samstag mit Air China ins Reich der Mitte losgeht. :-)

Auch die Woche hat sehr gut für uns begonnen. Wir durften an verschiedenen Stationen selbst Hand anlegen und mal den Knochenjob  am eigenen Leibe spüren (Keiner von uns hat zuvor in der Produktion gearbeitet :D ). Natürlich waren wir danach fix und fertig sowie total verschmutzt. Unser Respekt an alle die jenen, die dies Tag für Tag durchhalten.

Ahja…

Eure Meinung ist gefragt!!! Wir brauchen eure Hilfe!!!
Wir müssen uns für eine Wohnung in China entscheiden und haben 6 zur Auswahl.
Welche findet ihr von der Ausstattung am besten? Postet einfach euer Kommentar...!





Donnerstag, 20. Februar 2014

Die erste Woche ist nun fast vorbei...!



Die erste Woche ist nun fast vorbei… wir sind echt K.O.! 

Bis jetzt hatten wir zahlreiche Werksrundführungen mit einer Vielzahl von Experten. Trotz alledem wurde es niemals monoton, da jeder Experte neue Anreize in Bezug auf unser Projekt geben konnte. (Zur kurzen Info: Wir werden ein Prozessoptimierungsprojekt bzw. Six-Sigma-Projekt in China durchführen.) Wie schon zuvor im ersten Post beschrieben, legt unser Unternehmen großen Wert auf die Personalsicherheit. Aus diesem Anlass dachten wir, wir posten einfach mal unsere super bequemen Sicherheitsschuhe ;-) – ok Burcu’s Schuhe sind ein ticken zu groß, aber es klappt.  Super gute Eigenschaft nach Tarik: Der Fersenbereich hat eine angenehme Dämpfung und die Zehen sind durch eine Stahlkappe geschützt.



Sehr interessant waren die Bereiche Research & Development und Produktion. Vor allem legt das Unternehmen ein Hauptaugenmerk darauf, dass wir all ihre Kernprozesse im Detail kennenlernen. Deshalb saugen wir jederart Information auf. Ein riesen Spaß war es mit der Sandstrahlmaschine zu arbeiten. (Hier haben wir Vorrichtungen gereinigt, die bei der Produkterstellung besonders wichtig sind und mit der Zeit durch Ablagerungen zu schlechter Qualität führen.) Durch diese Maßnahme kann eine konstante Produktqualität gewährleistet werden und der Ausschuss reduziert. Wichtig war es hierbei die Schutzmasken zu tragen, weil sonst die Gefahr bestand, die kleinen Partikel einzuatmen. 



Sehr amüsant war der Moment als wir nach der Arbeit ein spontanes „Rennen“ veranstalten. Vom 2. Obergeschoss wollten wir zum Erdgeschoss gelangen und haben kurz im Zwiespalt, ob wir den Aufzug oder doch lieber die Treppen nehmen wollen. Binnen 2 Sekunden bildeten sich die Gruppen und Burcu gab den Startschuss: „OK, wer schneller unten ist!“. Tarik & Ali nahmen die Treppen, Burcu & Jan hingegen entschieden sich für die Fahrt mit dem Aufzug.  Natürlich, wie konnte es nicht anders sein, blieben Burcu & Jan im Aufzug stecken. Zwischenzeitlich kamen Tarik & Ali unten schon an und starteten die Stoppuhr.  Die Aufzugsnutzer konnten sich jedoch nach wenigen Minuten selbst befreien:-). Der Zeitunterschied betrug 3:14 Minuten. ;-)



Liebe Grüße
Burcu, Tarik, Muhammed Ali, Jan

Mittwoch, 19. Februar 2014

Endlich geht es los!


Vor zwei Tagen war es endlich so weit. Unser Projekt bzw. „Kennen-Lern-Phase“ im Unternehmen startete. Wir waren total aufgeregt und konnten die Nacht zuvor kaum ein Auge zudrücken. Am Vortag kamen wir in Stuttgart an, wobei das Unternehmen sich zuvor um eine passende Ferienwohnung gekümmert hatte. Natürlich werden wir noch ein Videopost über unsere Wohnung vorbereiten ;-).

Wir konnten in kurzer Zeit schon viele wichtige Eindrücke gewinnen. Alle Mitarbeiter am Standort Stuttgart haben uns herzlichst empfangen und waren total aufgeschlossen. Wir haben nicht mit einer solch positiven Reaktion bzw. Aufgeschlossenheit gerechnet. 
Als erstes wurden wir in den Sicherheitsmaßnahmen nach den alten und neuen offiziellen Richtlinien geschult. Das Unternehmen legt großen Wert auf die Mitarbeitersicherheit. Manch einer mag Sicherheitsrichtlinien  nicht so ernst nehmen… doch die berichteten Unfälle in der Produktion waren sind erschreckend. Von zerquetschten Händen bis kleinen Unfällen war alles dabei. Naja gut, Richtlinien beachten und alles ist im Lot…

Anschließend hatten wir eine erste Werksführung durch drei Produktionshallen. Auch hier waren die neuen Kollegen sehr offenkundig und freundlich.  Hierbei haben wir viel über die wertschöpfenden Prozesse wie bspw. Löten, Biegen, Umformen erfahren – wir wurden regelrecht von der Informationsflut erschlagen! Eng getaktet, nach der Führung, musste die „letzte Hürde“ vor dem Flug, der Werksarzt, überwunden werden. Jeder wurde einzeln über die Problematik von Langstreckflügen aufgeklärt und untersucht. Er wies darauf hin, für den 15 stündigen Trip genug zu trinken und trotz der Enge im Flugzeug sich so viel wie möglich zu bewegen. Natürlich wie erwartet, war jeder top fit und vorsorglich für den Aufenthalt in China geimpft.
ENDLICH haben wir das offizielle GO für die Reise nach China. Es kann los gehen…!   


Herzlich Willkommen zu unserem China-Abenteuer



Hallo liebe Leser,

wir sind 4 ambitionierte Master-Studierende der Hochschule Koblenz.

Bald ist es so weiiiit… wir werden ein Projekt in China, Changchun durchführen. 

Das ist unsere erste verrückte Reaktion nach dem Vorstellungsgespräch bzw. nach der Zusage:



Bestimmt fragt ihr euch wie wir an diese großartige Chance gekommen sind. Spulen wir erstmal zurück… 

Unser Ziel war es von Beginn an einmal die weite Ferne durch ein Auslandssemester oder Auslandspraktikum kennenzulernen. Da unser Master-Studiengang an der Hochschule Koblenz eine Auslandsphase vorsieht, dachten wir uns, das ist die PERFEKTE Gelegenheit.

Circa vor 4 Monaten (Anfang November) startete unsere intensive Bewerbungsphase. Wir haben uns bei zahlreichen Unternehmen - schätzungsweise 200 - initiativ beworben. Aus eigener Erfahrung können wir berichten, dass wir eine mittelmäßige Rücklaufquote hatten. Trotzalle dem hatten wir bis Ende Dez. 2013 mit circa 16 Unternehmen – überwiegend große Konzerne – ein Bewerbungsgespräch. Sagenhafte 10 Industrieunternehmen konnten wir nach den Bewerbungsgesprächen für uns gewinnen. Sollte es Frankreich, Schweiz, Türkei, England, Deutschland, Amerika oder China werden? Wir hatten die Qual der Wahl.

Nach langen Diskussionen einigten wir uns für den ABSOLUTEN „Kultur-Schock“ – Es sollte China werden. 



Ab Mitte Februar geht’s ab…! Als erstes 2 Wochen in Stuttgart Einarbeitung und dann ab März per Flieger in den fernen Osten. Wir sind gespannt und werden euch auf dem Laufenden halten, wie wir die riesengroße Herausforderung meistern werden.